Schulung Greifvogelrettung

Greifvogelrettung – Verantwortung für unsere heimischen Jäger der Lüfte

Die Rettung von Greifvögeln erfordert Fachwissen, Feingefühl und schnelles Handeln. Verunglückte oder geschwächte Tiere werden oft von aufmerksamen Spaziergängern, Autofahrern, Arbeitern entdeckt und in spezialisierte Pflegestationen oder Auffangstationen gebracht.

Dort kümmern sich Experten – häufig in Zusammenarbeit mit Tierärzten – um die medizinische Versorgung, artgerechte Unterbringung und behutsame Pflege. Ziel ist immer die Wiederauswilderung, sobald der Vogel wieder gesund und kräftig genug ist.

Besonders wichtig bei der Bergung und Sicherstellung von verletzten Greifvögeln ist Ruhe, Respekt und der richtige Umgang: Die Tiere sollten möglichst wenig Stress ausgesetzt sein. 

Die Bergung verletzter Greifvögel ist eine verantwortungsvolle Aufgabe, die Wissen, Sorgfalt und Respekt erfordert. In speziellen Schulungen lernen Interessierte – darunter Naturfreunde, Förster, Jäger, Feuerwehr oder Polizei – den fachgerechten Umgang mit diesen sensiblen Wildtieren.

Die Inhalte solcher Kurse reichen von der richtigen Einschätzung einer Notlage über das sichere und stressfreie Einfangen bis hin zum sachgerechten Transport in eine Auffangstation oder Tierarztpraxis. Auch anatomisches Grundwissen, Artenkenntnis und Verhaltenserkennung stehen auf dem Programm, ebenso wie rechtliche Grundlagen des Jagd-, Tier- und Artenschutzes.

Ziel der Schulung ist es, Eulen, Falken und Greife im Notfall schnell und sicher zu bergen – ohne sie zusätzlich zu gefährden. Dabei stehen das Wohl des Tieres und die eigene Sicherheit immer im Vordergrund.

Mit dieser fundierten Ausbildung leisten die Teilnehmenden einen wichtigen Beitrag zum Schutz unserer heimischen Greifvögel und zum respektvollen Umgang mit Wildtieren.

 

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